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Ich möchte meine beiden beruflichen Passionen der Medizin und Technik vereinen

Während der Ausbildung zum Fachkrankenpfleger hat Hjalmar Kielgast seine Begeisterung zu medizinscher Technik entdeckt. Mit dem Studium Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau kann er Medizin, Technik und Wirtschaft verbinden.

Mann mit kurzem Bart und Glatze, trägt ein schwarzes Hemd, steht mit Händen in der Hüfte vor einer grünen Hecke.

Hjalmar, warum haben Sie sich dazu entschieden, Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau an der SRH Fernhochschule zu studieren?

Ich arbeite seit mehreren Jahren im Schichtdienst als Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin im OP bzw. auf einer Intensivstation und habe im Zuge dessen die Fachausbildung im Bereich Anästhesie und Intensivpflege in Kombination mit einem Studium im Bereich Gesundheitsökonomie begonnen.

Während meiner Ausbildung zum Fachkrankenpfleger hatte ich viel mit medizinischen Geräten zu tun. Die Funktionsweise medizinischer Technik hat mich begeistert und ich wollte sie besser verstehen. Das hat auch zu einem vertieften naturwissenschaftlichen Wissen geführt.

Ich habe mich nach Abschluss der Fachausbildung im Bereich der Krankenpflege und noch vor der Beendigung meines initialen Studiums dazu entschieden, den Studiengang zu wechseln.

Die ausschließlich wirtschaftlich orientierten Inhalte meines initialen Studiums haben mich nicht komplett erfüllt.

Da ich jedoch so wenig wie möglich Zeit bezüglich des neu begonnen Studiums verlieren wollte und ich trotzdem an den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten interessiert bin, habe ich mich für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau entschieden, um so beide Welten miteinander zu verbinden.

Was gefällt Ihnen am Studienformat besonders?

Mein vorheriges Studium war zwar auch berufsbegleitend, allerdings mit regelmäßigen Präsenzphasen. Deshalb schätze ich nun die größere Flexibilität, da ich mir selber einteilen kann, wann, was und wo ich lernen möchte.

Die freie Zeiteinteilung hilft mir, Familie, Studium und Beruf besser zu vereinbaren und mit meinem Lernpensum besser voranzukommen. 

Welche beruflichen Pläne haben Sie?

Ich möchte mich persönlich und beruflich weiterentwickeln.  Mein Ziel ist es, in die Medizintechnik zu wechseln und dort meine medizinische Erfahrung und das praktische Wissen aus meinem Beruf mit dem Wissen des Ingenieurwesens zu verbinden. 

So kann ich später meine beiden beruflichen Passionen der Medizin und der Technik vereinen.

Langfristig würde es mir einen Wechsel weg vom Schichtdienst zu geregelteren Arbeitszeiten ermöglichen, falls ich dies höherem Alter nicht mehr so gut weggestecken könnte, wie dies bisher der Fall ist.

Wie organisieren Sie Ihr das Lernpensum für Ihr Studium?

Eine Mischung aus Routine und Flexibilität

Meine Organisation bezüglich des Studiums entspricht zum einen einer gewissen Routine (Dauer der Lerneinheiten, Lernorganisation, Bearbeitung der Module/Lerninhalte) und zum anderen jedoch einer flexiblen Handhabung (Lernzeiten), was auf eine unregelmäßigen Arbeitszeiten zurückzuführen ist.

Strukturierte Bearbeitung der Module

In Bezug auf die Organisation habe ich mir bereits vor meinem ersten Studienstart mehrere Bücher durchgelesen, z. B. wie man die die einzelnen Module strukturiert bearbeitet. So hilft es, sich Übersichtsblätter für jedes Modul mit allen notwendigen Informationen zu erstellen. Auch ein gutes Zeitmanagement von Studium, Schichtdienst und Freunde/Familie ist ein wichtiges Thema. 

Externe Studienunterstützung

Zusätzlich habe ich mir eine Studienunterstützung gesucht, bei welcher ich noch in anderen Bereichen gecoacht werde, z. B. wie ich im Fernstudium gehirngerechter lernen kann. Diese Studienunterstützung funktioniert gleichzeitig als Partner, welcher regelmäßig überprüft, ob ich die vereinbarten Ziele auch in dem festgesetzten Zeitraum erreichen konnte.

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